Tickets für die Sponsoren, Scheiße für die Massen!
Schön langsam interessiert mich die WM immer weniger. Einziges Highlight wird wohl bleiben, dass ich mein PANINI Sammelalbum voll bekommen hab. Allein der Kindheitserinnerungen wegen.
Fußballgroßveranstaltungen sollen nach Aussage der jeweiligen Veranstalter ein Fußballfest sein. Die WM in Frankreich sowie die EM 2000 lassen nichts davon erkennen. Machen wir uns nichts vor, auch bei zukünftigen Fußballgroßveranstaltungen wird der gemeine, "richtige" Fan draußen vor den Toren stehen. Zudem sorgen überhöhte Sicherheitsmassnahmen, die schon im Vorfeld jeden Zuschauer zu einem potentiellen Gewalttäter abstempeln, für Aggression und Frust.
Insbesondere der Verlust von Stehplätzen in den Stadien tötet eine gewachsene Fan-Kultur. Die Stehplätze sind die Seele des Fußballs, ohne sie bleibt es ein Kick von 22 "Puppal" auf einer grünen Wiese. Die Fans, machen den Fußball erst zum Ereignis.
Auf die unzulängliche Kartenvergabepraxis muss hier nicht näher eingegangen werden. Jeder weiß: sie war ein Skandal. Es interessierte niemanden unter den Verantwortlichen, ob hinreichend Fans in den Besitz der Karten kommen, die Hauptsache ist doch, VIPs, Sponsoren, Funktionäre und ihre zahlreichen Begleiter wurden bedient. Eine Provokation für alle Fußballfreunde stellte die überproportionale Verteilung von Eintrittskarten an Sponsoren dar. Wenn Fußballfans auf dem Schwarzmarkt mit Preisen im vierstelligen Euro-Bereich nach den schon aufgebrachten Fahrtkosten konfrontiert und im gleichen Atemzug Karawanen von Sponsorengruppen an den frustrierten Fans vorbei in die Stadien geführt werden, zeigt dies mehr als deutlich, wo die bevorzugten Zuschauergruppen zu suchen sind. Man fühlt sich in keinster Weise ernst genommen, sondern verarscht.
Nein, nein Deutschland. 0:1 für den Fußballfan!
Fußballgroßveranstaltungen sollen nach Aussage der jeweiligen Veranstalter ein Fußballfest sein. Die WM in Frankreich sowie die EM 2000 lassen nichts davon erkennen. Machen wir uns nichts vor, auch bei zukünftigen Fußballgroßveranstaltungen wird der gemeine, "richtige" Fan draußen vor den Toren stehen. Zudem sorgen überhöhte Sicherheitsmassnahmen, die schon im Vorfeld jeden Zuschauer zu einem potentiellen Gewalttäter abstempeln, für Aggression und Frust.
Insbesondere der Verlust von Stehplätzen in den Stadien tötet eine gewachsene Fan-Kultur. Die Stehplätze sind die Seele des Fußballs, ohne sie bleibt es ein Kick von 22 "Puppal" auf einer grünen Wiese. Die Fans, machen den Fußball erst zum Ereignis.
Auf die unzulängliche Kartenvergabepraxis muss hier nicht näher eingegangen werden. Jeder weiß: sie war ein Skandal. Es interessierte niemanden unter den Verantwortlichen, ob hinreichend Fans in den Besitz der Karten kommen, die Hauptsache ist doch, VIPs, Sponsoren, Funktionäre und ihre zahlreichen Begleiter wurden bedient. Eine Provokation für alle Fußballfreunde stellte die überproportionale Verteilung von Eintrittskarten an Sponsoren dar. Wenn Fußballfans auf dem Schwarzmarkt mit Preisen im vierstelligen Euro-Bereich nach den schon aufgebrachten Fahrtkosten konfrontiert und im gleichen Atemzug Karawanen von Sponsorengruppen an den frustrierten Fans vorbei in die Stadien geführt werden, zeigt dies mehr als deutlich, wo die bevorzugten Zuschauergruppen zu suchen sind. Man fühlt sich in keinster Weise ernst genommen, sondern verarscht.
Nein, nein Deutschland. 0:1 für den Fußballfan!
huensi - 27. Mai, 00:43